Die Wohngemeinschaft

First Post


~kommt an~

Shiori staunte nicht schlecht, als sie vor dem Tor der WG stand.
Eine große Mauer verbarg alles, was sich dahinter befand.
Es war in einem asiatischen Stil erbaut, daraus schlussfolgerte
sie, dass auch der Rest der WG in eben diesem Stil eingerichtet war.
Es war faszinierend und schön zu gleich.
Vorsichtig öffnete sie das Tor und ihre Vermutungen bewahrheiteten sich gleich.
"Wow, nicht schlecht... Hier werde ich also in Zukunft wohnen...", nuschelte sie leise zu sich selbst und zog die Kapuze ihres Pullis über den Kopf, damit ihre Ohren nicht zum Vorschein kommen würden.
Langsam bewegte sie sich auf die Tür zu und musste feststellen, dass es eine Schiebetür war. Sie schob die Tür nach rechts und betrat die WG.
Als sie sich umsah, konnte sie niemanden entdecken.
War sie die Erste hier?

- First Post -

Ein kleines Kätzchen lief durch die Tore der WG, ein kleines, flauschiges und süßes, weißes Kätzchen.
Und kaum hatte sie das Innere betreten nahm sie menschliche Gestalt an. "Huh.." sofort band sie sich ein Mäschen um ihre Ohren, sodass sie unter diesen absolut nicht auffielen.
"Einfach nur unmöglich.." murmelte sie vor sich hin und warf erneut einen Blick nach Hinten, sie hatte diesen Ort gesucht, doch hatte sie auch eine Begegnung mit einem Hund und wurde vor Schreck zu einer Katze. Nun war sie in Sicherheit, das hoffte sie zumindest. Gedankenverloren lief sie ziellos durch die Gegend bis sie jemanden anrempelte.
"Nyaah~" augenblicklich hielt sie sich die Hand vor den Mund und sah entschuldigend zu dem Mädchen. "Ich meinte Entschuldigung.." koregierte sie sich und lächelte sachte.

Shiori zuckte zusammen und wich reflexartig zurück,
bevor sie realisierte, was passiert war und wer sie angerempelt hatte.
Danach räusperte sie sich.
"Ach, kein Problem, kann passieren", sagte sie freundlich und lächelte, während sie die Kapuze noch fester über den Kopf zog, damit ja nicht ihre Öhrchen hervorschienen.
"Bist du auch neu hier?"

Mit langsamen Schritten schlendere ich die Straße entlang, bis ich endlich das große braune Tor erreiche. Hinter jenem verbirgt sich mein neues Heim. In der linken Hand halte ich eine Sporttasche, gefüllt mit Klamotten und anderem wichtigem Kram. Mit der rechten zupfe ich an einem meiner Ohren. Versteckt unter der Katzenmütze fallen sie recht wenig auf. Stoße einen leisen Seufzer aus. 'Es wird schon nicht schiefgehen', spreche ich mir selber Mut zu. 

Schreite durch das Tor und bewundere erstmal das Gelände. Neben dem großen Hauptgebäude, ich gehe davon aus das dort die Zimmer sind, steht ein etwas kleineres. Hinter diesem ist ein Steingarten mitsamt Quelle versteckt. Dort kann man bestimmt wunderbar baden. Einige hohe Tannen schmücken den Hof. Zu meiner Rechten liegt ein Steingarten, eingerichtet im typisch-japanischem Stil. Muss lächeln. Hier gefällt's mir. 

Gehe nun auf das Hauptgebäude zu. In dessen Tür stehen zwei Mädchen, welche sich unterhalten. Ich grüße sie freundlich und mit einem Lächeln auf den Lippen. "Konichi wa, guten Tag zusammen."

~kommt an~

Mit einem großen, schwarzen Koffer im Schlepptau kommt Nicki die Einfahrt hoch. Man, warum hab ich nur so viele Sachen? Der verdammte Koffer ist soooo schwer! Und ich bin eindeutig zu schwach.. Leise knurrte Nicki und zog sich die Kapuze ihrer Jacke noch tiefer ins Gesicht. Eilig öffnete sie die Tür und stellte fest, dass die Zimmer im oberen Stock waren. "Naaaa super", knurrte sie leise und hob den Koffer mit einem lauten Seufzen hoch. Mühsam quälte sich Nicki die Treppen hoch. "Puh!", gab sie von sich, als sie oben angekommen ist und den Koffer abstellte. Im ersten Moment blieb sie einfach stehen und atmete tief durch. Das fängt ja schon super an. Ich sollte eindeutig mal an meiner Kraft und Ausdauer arbeiten.

Da ich keine Antwort bekomme, geh ich einfach an den Personen vorbei und trage meine Tasche die Treppen hoch, in eines der Freien Zimmer. Beim Verlassen von eben jenem bemerke ich ein Mädchen, welches sich die Treppen hoch quält. Ich frage sie, ob ich helfen kann, doch wahrscheinlich bin ich zu leise, denn sie hört mich nicht und schleppt ihren Koffer in ihr Zimmer. 

Achselzuckend gehe ich nun wieder runter, suche die Küche auf und koche mir einen Tee. Kurze Zeit später sitze ich am Küchentisch, blätter leicht gelangweilt in der Tageszeitung rum und nippe an dem heißen Getränk. "Man ist es hier langweilig...", murmel ich gedankenverloren vor mich her. Die anderen Mitbewohner scheinen ja nicht gerade Gesprächig zu sein. Leider. 

Als ein anderer Junge an ihr vorbeihuscht, schaut Nicki ihr verwirrt hinterher. "War das einer der Mitbewohner?", fragte sie sich leise, zuckte dann mit den Schultern und rollte ihren Koffer in ihr Zimmer. Alles war wunderschön im japanischen Stil eingerichtet. Eigentlich mochte Nicki das sehr, allerdings wollte sie ihr Zimmer noch ganz individuell ein bisschen verändern, aber vorerst noch nicht. Sie schloss die Tür hinter sich und zog die Kapuze von ihrem Kopf. Endlich... Man, wie soll ich es hier nur aushalten, ohne mich zu verraten? Skeptisch sah sie sich und ihre Katzenohren im Spiegel an der Wand an. Ein leises Seufzen kam über ihre Lippen, dann machte sie sich daran, ihren Koffer auszupacken. Als der Großteil des Inhaltes des Koffers endlich verstaut war, setzte sie ihre Kapuze wieder auf und ging nach unten. Sie wusste nicht, wo was war, deshalb sah sie sich einfach nur um und landete dabei in der Küche. Da war auch wieder der Junge von vorhin - mit einer Tasse Tee in der Hand. Nyaahh.. Tee! Ich will auch! Leise schlich sie in die Küche und blieb einige Schritte von dem Jungen entfernt stehen. Nicki räusperte sich leise und sagte: "Hallo, ich bin Nicki, ich bin neu hier."

Schaue auf, als das Mädchen von vorhin sich vor mich stellt und sich vorstellt. Lächel freundlich. Lege die Zeitung weg. "Hi. Ich bin Vincent, bin auch neu hier.", stell ich mich vor. Nehme noch einen Schluck Tee und muster das Mädchen dann. Sie scheint ungefähr in meinem Alter zu sein. Recht hübsch...

Biete ihr auch Tee an, rein aus Freundlichkeit. Beim Aufstehen rutscht meine Kapuze leicht vom Kopf und für eine Sekunde sind meine Ohren sichtbar. Zum Glück ziehe ich die Haube wieder zurück, hoffe, nein bete, dass sie es nicht bemerkt hat. Habe in meiner Vergangenheit schon viele Freunde und Bekannte verloren, weil sie sich nicht mit solchen wie meinen abgeben wollen. Sie scheint recht nett zu sein, ich kann mir eine Freundschaft vorstellen. Klarkommen müssen wir ja, wenn wir zusammen in einem Haus wohnen.

"Ja, bitte. Ich liebe Tee", antwortet Nicki mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen auf seine Frage, ob sie auch Tee wolle. Als sie für eine Sekunde einen Blick auf eines der beiden Katzenohren erhaschen konnte, schmunzelte sie etwas. Er ist also auch einer von uns. Gut zu wissen. Kurz hatten ihre Ohren unter ihrer Kapuze gezuckt, doch Nicki hoffte, dass man das nicht sehen konnte. Sie musste sich definitiv was anderes einfallen lassen. Immer mit einer Kapuze herumlaufen war auch blöd. Vor allem im Haus. Früher oder später würde das auffallen. Vielleicht sind ja nicht so viele normale Menschen hier, vor denen ich das verbergen muss...

Sie nimmt mein Angebot an, weshalb ich ihr ebenfalls eine Tasse Tee aufgieße. Diese stell ich an den Tisch und ziehe ihr »gentlemanlike« den Stuhl hervor. "Setz dich", sage ich mit einem Lächeln auf den Lippen. 

Mustere sie nochmals. Vorhin hab ich ein leichtes Schmunzeln vernommen. Also hat sie es doch bemerkt? Selbst wenn... Aus ihrer Reaktion schließe ich, dass es ihr nix ausmacht. Wenn ich so bedenke, hat sie ja auch ständig eine Kapuze auf. Also ist sie auch eine?

Nicki setzt sich lächelnd. "Danke", sagt sie und hat schon die Tasse Tee mit beiden Händen umschlungen. "Mhhh.. Ich liebe Tee einfach." Nach einem kurzen Augenblick fängt sie an zu kichern. "Okay, ich wiederhole mich, tut mir leid." Anschließend nippt sie kurz und vorsichtig an der Tasse. Nyaahh.. Heiß![ Ganz sanft pustet Nicki in die Tasse Tee hinein, in der Hoffnung, er würde schneller ein bisschen abkühlen, dass sie ihn trinken konnte.

Lächle sanft. "Schon okay. Ich liebe Tee auch. Er hilft mir immer beim Entspannen", erkläre ich. Setze mich auf meinen Stuhl, ihr gegenüber. Muss schmunzeln, als sie sich an der heißen Tasse leicht verbrennt. Nippe an meinem Getränk, welches nicht mehr so heiß ist. 

Beobachte mit einem Grinsen Nicki, welche in die Tasse pustet, womöglich mit der Hoffnung dass der Tee dadurch schneller abkühlt. "Wo kommst du eigentlich her?", frage ich freundlich.

Lächelnd nickte Nicki, als er davon erzählte, dass Tee ihm beim Entspannen helfe. Dem konnte sie nur zustimmen. Tee ist etwas Wunderbares! Vorsichtig blickte sie den Jungen über die Tasse hinweg an, betrachtet ihn kurz von oben bis unten und antwortet dann erst: "Meine Familie lebt in einer kleinen Stadt. Etwas weiter weg von hier natürlich." Wo genau wollte sie allerdings nicht sagen. Das Mädchen zuckte mit den Schultern. "Und was ist mit dir?" Neugierig war Nicki schon immer gewesen, was natürlich nicht immer positiv war, aber sie konnte es sich nicht verkneifen. Und ich muss mir unbedingt eine Alternative für diese doofe Kapuze einfallen lassen. Das wird viel zu warm...

"Ich bin in Japan aufgewachsen, bei meiner Pflegefamilie. Meine wahren Eltern hab ich nie kennengelernt, als Säugling wurde ich ausgesetzt", erzähle ich. "Oh entschuldige, ich wollt dich nicht mit meiner Lebensbiografie langweilen." Lächle freundlich. 

Nehme noch einen Schluck Tee. Der herrliche Geschmack verteilt sich in meinem Mund. Meine Ohren fallen bei meiner Kopfbedeckung eigentlich kaum auf. Für Unwissende zumindest. Nicki scheint anscheinend von zu wissen. Werde wohl noch mit ihr reden müssen. Aber nicht hier. Hier wäre es zu unsicher. Werde sie später fragen ob sie Lust hat mit mir was zu unternehmen. Allein. Nicke leicht. Der Plan klingt gut. 

Nicki lächelt sanft. "Nein, nein, alles okay. Du kannst ruhig erzählen. Das langweiligt mich überhaupt nicht", versucht sie ihm zu versichern und nickt ein wenig. Wenn er einer von uns ist, tut's mir leid. Seine Eltern haben das wohl nicht akzeptiert... Der Arme... Vorsichtig nippt das Mädchen nochmal an ihrer Tasse und schmunzelt zufrieden. "Das Pusten hilft ja manchmal doch ein bisschen", murmelt sie mehr zu sich selbst und nimmt noch einen Schluck Tee. "Mhhh. Super lecker." Unter ihrer Kapuze zuckt sie leicht mit ihren Ohren, was allerdings nicht auffallen sollte. Hofft sie zumindest.

Trinke meinen Tee aus. Stimme Nicki zu, der Tee ist wirklich lecker. Bleibe noch am Tisch sitzen und blicke sie an. "Hast du eigentlich heute schon was vor?", frage ich freundlich. Ja das klingt gut. "Weil wenn nicht könnten wir ja irgendwas machen, die Gegend erkunden oder so.", schlage ich vor. Von der Umgebung hab ich eh noch nicht viel gesehen, bin ja erst seit paar Stunden hier. Vom Flughafen aus mit dem Bus angereist. Der Rest war Fußmarsch, trotzdem war ich zu beschäftigt auf den Weg zu achten, als das ich hätte mir die Umgebung hätte ansehen können.

Nicki überlegte kurz. "Hm. Nein, ich hab noch nichts vor. Meinen Koffer hab ich auch schon ausgepackt. Ich wollte eigentlich nur noch ein bisschen was einkaufen gehen.. oder hättest du schon an etwas Bestimmtes gedacht?" Auch das Mädchen trank ihre Tasse aus, hielt sie noch eine Weile in den Händen und stellte sie dann wieder auf den Tisch. Mit einer sanften Bewegung steht sie wieder auf und streckt sich kurz. "Mhhh." Ein bisschen müde bin ich doch schon. Der Koffer war ja auch einfach sowas von schwer.. Puh.

Nicke stumm. Einkaufen. Klingt fürs Erste recht gut. "Gut, können wir machen. Ich kenn mich hier nicht aus, deshalb kann ich auch nix anderes vorschlagen", sagte ich. Stehe nun ebenfalls auf und räume die Tassen weg. Gehe dann zu ihr und lächle. "Willst du jetzt gehen oder dich erstmal ausruhen und dann später gehen?", frage ich. Mir persönlich wäre ja beides recht. 

Nicki zuckte mit den Schultern. "Lass uns lieber gleich gehen. Nicht, dass die Läden in der Stadt noch zu machen." Sie lächelte etwas zögernd. "Auskennen tu ich mich hier auch nicht wirklich, aber wir finden den Weg schon, würde ich sagen." Hoffe ich zumindest.
Kurzerhand greift das Mädchen zu ihrer Tasche und hängt sich diese wieder um. "So. Wir können los."

~geht mit Vincent los~

(lässt du sie ankommen? kannst dir auch nen Ort aussuchen )

~zieht ein~

Müde und ein wenig geschafft kam er endlich in der Wg an. Über sechs Stunden hatte er im Zug gesessen und nun stand er hier, musterte teilnahmslos das Haus und betrat es schließlich stillschweigend. Er war kein Mann großer Worte, wozu auch, wenn keiner da war um sie zu hören? Mit einem Koffer nahm er die Treppe nach oben, suchte nach seinem Zimmer und stellte die Koffer dort ab. Als er nach einer halben Stunde alles eingerichtet hatte, sah er sich zunächst um. Betrachtete die hellen, freundlichen Räume und kam schließlich in der Küche an, wo er sich ein Glas Wasser nahm und sich auf die Arbeitsplatte setzte.

~kommt an~

Mit großen Augen sah er sich schon vor dem Gebäude um. "Wow, echt schön. Hier kann ich bestimmt ein paar tolle Fotos machen." Zufrieden lächelte er und öffnete die Eingangstür. Anschließend sah er sich im Eingangsbereich um und schmunzelte ein wenig. Na, wenn alles so toll eingerichtet ist, dann bin ich ja glücklich. Ich mag diesen japanischen Stil. Anschließend ging er die Treppen nach oben und bezog sein Zimmer. Aaron schloss hinter sich die Tür und warf die Tasche erst mal nur in die Ecke. Er selbst setzte sich auf sein Bett und holte die Kamera aus seinem Rucksack.

~Kommt an~

Nala sah sich etwas um, Dann sah sie Seuftzen in den Himmel. Der Himmel war Greulich und es Reflektierte leicht.
Sie sah vom weiten das der Junge in die Wohngemeinschaft hinein Ging. Sie ging ihm etwas später nach, Nicht das er so komisch rüberkam.
Nala Sah sich um, Und Folgte ihm bis zur Zimmer Türe. Vor der Türe machte sie eine Pause bevor sie Klopfte.

Aaron blickte von seiner Kamera auf und zur Tür. "Hm...", grummelte er leise, verstaute die Kamera wieder im Rucksack und rief: "Moment!" Erst dann packte er den Rucksack in das kleine Nachtkästchen, das neben seinem Bett stand, ging zur Tür und öffnete diese. Als er das Mädchen vom Wald da stehen sah, blickte er sie nur kühl an. "Du schon wieder. Was willst du?" Seine Worte waren kühl und abweisend wie sein Blick.

Nala Schluckte Kurz und steckte die Hand Aus. Zwischen ihrem Zeigefinger und Mittelfinger Hatte sie Ein 50€ Geld schein.
"Hier...nimm" Murmelte sie leise und Sah zur seite. "Al ... Als Er - Entschuldigung. ." Nuschelte sie wurde leicht rot vor Peinlichkeit.

( Sorry war essen)