Kihe - Altstadt

Kihe ist der Name eines Stadtviertels, in welchem man meinen könnte, man befinde sich in einer Kleinstadt auf dem Lande.
Es gibt viele kleine Häuschen, viele alte Plätze und Parks.
Hier ist es sehr ruhig und dieses Stadtviertel war das erste,
was von der Stadt je existierte, es ist also alles sehr alt hier.

~first Post~

Mit wachsamen Augen saß Amari auf dem Brunnen, der inmitten eines großen Platzes empor ragte. Neben ihr befand sich ein junges Pärchen, die die Köpfe zusammensteckten, leise tuschelten und kicherten. Amari hielt nicht viel von solchen Gestalten. Gefühle machten abhängig und das war nicht gut. Elegant erhob sie sich von ihrem Platz und ging auf ein kleines Cafe zu. Sie wusste, dass dies ein beliebter Treffpunkt für die Kriegsgötter des Sakurai war.

~First Post~

Sakurai befand sich in einem kleinen Cafe und sah sich ein wenig um. Es waren keine anderen Kriegsgötter außer ihm hier da war er sich sicher denn sonst läge ein, für ihn unangenehmer, Geruch in der Luft. Dieses Cafe war jedoch ein Treffpunkt der Kriegsgötter. Einige Menschen waren dort. Paare und leute, die alleine hier etwas tranken oder aßen. Ab und zu sah jemand rüber zu ihm oftmals waren es Frauen die interessiert an ihm schienen. Sakurai trank lediglich einen Kaffee und wartete eigentlich nur auf eine bestimmte Person. Er wusste nicht wie sie aussah oder hieß. Er wusste nur, dass es sich um eine Untertanin handelt, die ihm zugeteilt wurde. Er sah immer wieder auf die Uhr denn er wollte eigentlich zum Schloss und zu den anderen Herrschern. Er wollte für Kriege sorgen damit sie mehr zu tun hatten und er vielleicht sogar selbst wieder aufs Schlachtfeld kann.

Amari stellte sich hinter einem älteren Mann an und wartete, dass er sich endlich entschied und bestellte. Ein leises, genervtes Seufzen kam über ihre Lippen. Dass Sakurai hier wartete, wusste sie nicht. Sie wurde von niemandem geschickt, sie ging einfach so in dieses Cafe. Wirklich viele waren nicht hier. Sie kannte dieses Cafe normalerweise nur mit Menschenmassen vollgestopft. Als der alte Mann zahlte, stellte sie sich vor die Kasse und bestellte einen Kaffee. "Zum Mitnehmen", sagte sie mit kühler Stimme.

Nach einer kleinen Weile kamen zwei Personen kurz nacheinander in das Cafe. Zuerst ein älterer Mann und dann eine Frau. Sie schienen nicht zusammen zu gehören und Sakurai ignorierte sie dann beide auch wieder. Normale Menschen würden diese Frau wahrscheinlich als hübsch bezeichnen jedoch war Sakurai das vollkommen egal. Gefühle waren etwas für Schwächlinge. Er wollte gerade gehen als ein unangenehmer Geruch in seine Nase stieg. Er sah zur Tür jedoch war niemand reingekommen also musste es einer der beiden Neuankömmlinge sein. Er beobachtete die beiden. Also ist ein Kriegsgott hier mal wieder aufgetaucht Der Mann kam an Sakurai vorbei jedoch war er nicht der Kriegsgott. Es ist diese Frau... Er trank seinen Kaffee aus und stand dann auf. Er sah kurz auf dem Tisch nach ob er etwas vergessen hatte. Er ging dann langsam zu der Frau hin jedoch ging er nur an ihr vorbei und nach draußen. Mal sehen ob sie drauf anspringt... Er kannte sie nicht und konnte sich nicht erinnern sie jemals bei den Kriegsgöttern gesehen zu haben. Sie scheint nicht so alt zu sein...umso besser also ist sie keine Gefahr... Er ging dann nach draußen und sah sich um.

Als Sakurai an ihr vorbeiging, hatte Amari lediglich eine andere Atmosphäre wahrgenommen. Sie spürte, dass etwas sehr Mächtiges in ihrer Nähe war. Ihr Blick ging durch das Cafe, doch sie sah niemanden, der diese Aura ausstrahlte, weshalb ihre Augen die Tür fixierten. Da ist doch gerade noch jemand rausgegangen... Ein kurzes, kühles Schmunzeln huschte über ihre Lippen und sie ging wieder nach draußen. Was sie da genau erwartete, wusste sie nicht. Doch da entdeckte sie den Mann, von dem diese Aura ausging und sie richtete sich automatisch auf. Sie nippte kurz an dem heißen Kaffee in ihrer Hand.

Sakurai wusste, dass sie ihn verfolgen würde, denn er strahlte eine mächtige Aura aus und Kriegsgötter interessierten sich für Macht. Er selbst kennt die Aura die ein König ausstrahlt denn er hat bereits gegen einen gekämpft und ihn getötet. Er fragte sich jedoch was sie tun wollte denn vielleicht kannte sie ihn auch nicht wirklich denn er in den letzten 100 Jahren nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit der Kriegsgötter. Er war jetzt mitten auf dem großen Platz und drehte sich um. Er sah die Frau und seine Augen verengten sich ein wenig. Doch nach wenigen Augenblicken entspannte er sich und setzte ein falsches fragendes lächeln auf als wisse er nicht warum sie ihm gefolgt war.

Seinem Blick hielt sie stand und sah ihn einfach nur fragend an. "Ist irgendwas, dass du mich so anstarrst?", knurrte das Mädchen leise, da sie nicht wusste, mit wem sie es genau zu tun hatte. Sie konnte lediglich erahnen, dass er ziemlich stark war, doch selbst das schreckte sie nicht ab. Elegant warf sie eine Haarsträhne wieder zurück, die der Wind in ihr Gesicht geweht hatte, ehe sie erneut an ihrem Kaffee nippte. Wer ist dieser Typ nur?

Sakurai grinste falsch fies und sagte dann mit kalter Stimme. "Ich bin genau wie du ein Kriegsgott...und es scheint mir als wärst du mir gefolgt..." Er wollte ein wenig "Spaß" haben und mal wieder einen kleinen Trainingskampf haben. "Du suchst Macht...genau wie ich..." Seine kalte Stimme war entschlossen denn er konnte erahnen, dass sie ihn nicht erkannte denn sonst hätte sie ihn entweder angegriffen oder wäre nicht so vorlaut. "Aber ich glaube nicht, dass du würdig bist..." als Untertanin vielleicht..aber das werden wir ja sehen... Und so drehte er sich wieder um und ging weg. Zwischen seiner und ihrer Macht lagen beinahe Welten und er konnte spüren wenn sie angreifen würde und ausweichen. Er ging in die Richtung in der die Hochebene lag denn dort könnten sie in ruhe Kämpfen, denn normalerweise lehnt ein Kriegsgott so eine provozierende Herausforderung nicht wirklich ab.

[bringst du sie zur Hochebene und ich lass sie ankommen?]

Ein leises Knurren kam über ihre Lippen. Was denkt er eigentlich, wer er ist? ... Nicht würdig.. Unterschätz mich nur! Mit einem finsteren Blick sah sie ihm nach und folgte ihm anschließend unauffällig.

~Hochebene mit Sakurai~